Nachdem Ende letzter Woche die Polizei einer Grundschule empfohlen hatte, aus Sicherheitsgründen das Schülerlotsenprojekt einzustellen, waren der CDU-Fraktionsvorsitzende Florian Graf und der CDU-Innenexperte Burkard Dregger heute früh vor Ort, um sich zu informieren. Nicht Kapitulation vor der Dreistigkeit, sondern Schwerpunktkontrollen und harte Strafen müssen die Antwort des Staates auf diese Verkehrsgefährdung sein!
Florian GRAF, Vorsitzender der CDU-Fraktion, sowie Burkard DREGGER, Innenexperte der CDU-Fraktion, erklären: „Die Werbellinsee-Grundschule in Schöneberg ist offenbar nur ein trauriges Beispiel: hier werden Schülerlotsen, die sich für die Sicherheit ihrer Mitschüler auf den Schulwegen einsetzen, nicht selten von Autofahrern bedrängt und genötigt, die die jungen Verkehrsteilnehmer als Belästigung ansehen. Es gibt hier mehrere angezeigte Vorfälle, und an weiteren Berliner Grundschulen sollen sich ähnliche Vorkommnisse ereignet haben.
Am frühen Morgen haben wir uns die Situation vor Ort von der Polizei beschreiben lassen. Die Arbeit der Schülerlotsen ist inzwischen von der Schule und der Polizei wegen der Gefährdung der Lotsen und Schulkinder eingestellt worden. Die Polizei versucht phasenweise durch Einsatzkräfte, die Verkehrssicherheit im Schulumfeld zu gewährleisten und die Lage zu entschärfen. Aber eine Dauerlösung ist dies nicht.
Wir finden diese Situation absolut inakzeptabel. Schülerlotsen sind ein Gewinn, kein Freiwild für Straßenrowdys. Wir werden uns bei allen Grundschulen Berlins erkundigen, ob dort ähnliche Vorfälle bekannt sind. Und dann werden wir Lösungen schaffen!“