ICC: Opfer rot-rot-grüner Mutlosigkeit
++ Fehlentscheidung des Sanierungsstopps korrigieren
++ Koalition muss sich zum Messe- und Kongress-Standort bekennen
Der Umgang mit dem ICC ist ein Armutszeugnis für den Senat. Es ist ein Fehler und ein schlimmes Signal für den Messe- und Kongress-Standort, die Sanierung des Kongresszentrums auf den St. Nimmerleins-Tag zu verschieben. Ein Wahrzeichen der Stadt fällt rot-rot-grüner Mutlosigkeit zum Opfer. Jetzt seitens der Grünen einen Verkauf ins Spiel zu bringen, wirkt nach fünf Jahren Tatenlosigkeit wie blanker Hohn. Längst hätte das ICC in öffentlich-privater Partnerschaft angepackt werden müssen. Interessenten dafür gab es genug - die meisten davon wurden von der angeblichen Wirtschaftssenatorin vergrault.
Stefan Evers, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:
„Der Umgang mit dem ICC ist ein Armutszeugnis für den Senat. Es ist ein Fehler und ein schlimmes Signal für den Messe- und Kongress-Standort, die Sanierung des Kongresszentrums auf den St. Nimmerleins-Tag zu verschieben. Ein Wahrzeichen der Stadt fällt rot-rot-grüner Mutlosigkeit zum Opfer. Jetzt seitens der Grünen einen Verkauf ins Spiel zu bringen, wirkt nach fünf Jahren Tatenlosigkeit wie blanker Hohn. Längst hätte das ICC in öffentlich-privater Partnerschaft angepackt werden müssen. Interessenten dafür gab es genug - die meisten davon wurden von der angeblichen Wirtschaftssenatorin vergrault.
Die Zukunft des ICC ist nicht nur auf Eis gelegt, sie wird auch immer teurer. Jedes Jahr verlorener Zeit bedeutet höhere Kosten für Unterhalt und Sanierung. Die unbequeme Architektur-Ikone droht zu einem Mahnmal Berliner Politikversagens zu werden. Die Koalition hat es in der Hand, diese Fehlentscheidung im Doppelhaushalt zu korrigieren. Wir brauchen mehr denn je ein klares Bekenntnis zum Messe- und Kongress-Standort Berlin mit einem erneuerten ICC als Leuchtturm und Magnet.“