Das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg meldet einen nur mäßigen Anstieg bei Baugenehmigungen für Wohnungen in Berlin für den Zeitraum Januar bis September 2017. Bei der Erweiterung bestehender Wohnbauten (Dachgeschossausbauten) ist sogar ein erheblicher Rückgang zu verzeichnen.
Christian Gräff, bau- und wohnungspolitischer Sprecher Christian Gräff, bau- und wohnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:
„Das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg meldet einen nur mäßigen Anstieg bei Baugenehmigungen für Wohnungen in Berlin für den Zeitraum Januar bis September 2017. Bei der Erweiterung bestehender Wohnbauten (Dachgeschossausbauten) ist sogar ein erheblicher Rückgang zu verzeichnen. Die CDU-Fraktion erwartet hier eine eindeutige Initiative seitens des Senates: Anstatt den Ausbau durch neue Rechtsvorschriften zu erschweren, müssen Erleichterungen geschaffen werden, da ansonsten weitere Einbrüche zu erwarten sind.
Insgesamt kann ohnehin prognostiziert werden, dass der Wohnungsneubau in 2018 stark einbrechen wird. Inwieweit die Wohnungsbausenatorin Lompscher dem entgegenwirken kann oder will, bleibt abzuwarten. Die Regierungskoalition muss sich daran messen lassen, ob sie ihre Ziele beim Wohnungsneubau erreicht, es wird also langsam Zeit für Aktivitäten.“