Das Thema „Wohnen für alle“ geht jeden an – scheitert die Linkskoalition mit ihrer Wohnungspolitik, dann scheitert unsere wachsende Stadt Berlin. Die neuesten Zahlen sind alarmierend, die Zahl der Baugenehmigungen im Wohnungsbau ist in den ersten drei Monaten des Jahres drastisch zurückgegangen. Rot-Rot-Grün droht zum Mietpreistreiber erster Güte zu werden.
Stefan Evers, stadtentwicklungspol. Sprecher Stefan Evers, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, erklärt:
Das Thema „Wohnen für alle“ geht jeden an – scheitert die Linkskoalition mit ihrer Wohnungspolitik, dann scheitert unsere wachsende Stadt Berlin. Die neuesten Zahlen sind alarmierend, die Zahl der Baugenehmigungen im Wohnungsbau ist in den ersten drei Monaten des Jahres drastisch zurückgegangen. Rot-Rot-Grün droht zum Mietpreistreiber erster Güte zu werden. Gleichzeitig unterstreichen die ersten Nachrichten zum neuen Mietspiegel den politischen Handlungsbedarf.
Damit bestätigen sich Befürchtungen von Experten, die in dieser Woche auf einem Symposium der CDU-Fraktion zum Thema „Wohnen für alle“ eindringlich vor einer ‚Völkerwanderung der Investoren’ warnten. Verschreckt von der neuen „linken Baubrigade“ (Tagesspiegel) in Berlin, wird die freie Wohnungswirtschaft im Brandenburger Umland mit offenen Armen empfangen.
Beinahe einhellig wurde die zuständige Senatorin Katrin Lompscher auch für ihre ausschließlich auf die Belange von Sozialmietern fokussierte Politik kritisiert. Eine Wohnungspolitik für die gesamte Stadt darf die Normalverdiener nicht aus den Augen verlieren. Ob es um den Wunsch nach Sicherheit in den eigenen vier Wänden geht, oder um die Frage, wer am Ende die Zeche für die Subventionierung mietpreisgebundenen Wohnraums und eine restriktive Baupolitik zu zahlen hat: Die Berliner Mittelschicht hat bei Rot-Rot-Grün das Nachsehen.
Die CDU-Fraktion hat mit ihrem Symposium den Auftakt gesetzt für die Erarbeitung eines „Masterplan Wohnen“. Damit werden wir neue Ideen zur Dämpfung der Mietpreisentwicklung in Berlin und Ansätze zur Förderung bezahlbarer Mieten und selbstgenutzten Wohneigentums auch für die Mitte der Gesellschaft verbinden. Die Diskussion hat deutlich gemacht, dass wir hierbei die Fachwelt an der Seite haben.