Senat darf keine sozialen Brennpunkte schaffen

Die Pläne der Stadtentwicklungssenatorin zeigen, dass sie nicht verstanden hat, worauf es in der Berliner Wohnungspolitik ankommt. Durch die geplante Ansiedlung von einkommensschwachen Personen und Familien in Stadtrandsiedlungen schafft sie gerade die sozialen Brennpunkte, die durch eine kluge Stadtplanung verhindert werden sollen. 
Florian Graf, Fraktionsvorsitzender und Christian Gräff, bau- und wohnungspol. SprecherFlorian Graf, Fraktionsvorsitzender und Christian Gräff, bau- und wohnungspol. Sprecher
Florian Graf, Vorsitzender der CDU-Fraktion, und Christian Gräff, bau- und wohnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, erklären:

"Die Pläne der Stadtentwicklungssenatorin zeigen, dass sie nicht verstanden hat, worauf es in der Berliner Wohnungspolitik ankommt. Durch die geplante Ansiedlung von einkommensschwachen Personen und Familien in Stadtrandsiedlungen schafft sie gerade die sozialen Brennpunkte, die durch eine kluge Stadtplanung verhindert werden sollen.

Dabei nimmt sie die städtischen Wohnungsbaugesellschaften in Haftung, welche gerade in diesen Bereichen durch ihre kluge Baupolitik für Ruhe gesorgt haben.
Wir fordern die Senatorin auf, sich von ihren Plänen zu verabschieden und lieber auf ihre eigenen Experten zu hören, die für die Berliner Mischung, eine ausgewogene Ansiedlung von allen Einkommensklassen, plädieren.

Die aktuellen Pläne von Frau Lompscher können nur als weiteres Beispiel einer mit rot-rot-grüner Ideologie durchzogenen Politik verstanden werden. Damit gefährdet die Linkskoalition das Wohl der Stadt in allen Bereichen.“