BER ein Fass ohne Boden, irgendwann reicht es auch mal

Die neuesten Zaubertricks der Finanzjongleure vom BER verschlagen einem den Atem. Ich erwarte eine klare Aussage der Koalitionsfraktionen, ob sie ernsthaft dreistellige Millionenbeträge für die Fertigstellung des BER nachschießen wollen - trotz der andauernden Intransparenz gegenüber den Parlamenten und einer völlig undurchsichtigen Finanzierungsstrategie für anstehende Erweiterungsmaßnahmen. Irgendwann reicht es auch mal. 
Stefan Evers, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion BerlinStefan Evers, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin

++ Finanzierungsstrategie weiter völlig undurchsichtig ++ Teilprivatisierung ernsthaft in Betracht ziehen

Stefan Evers, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der CDU Fraktion Berlin, erklärt:

„Die neuesten Zaubertricks der Finanzjongleure vom BER verschlagen einem den Atem. Ich erwarte eine klare Aussage der Koalitionsfraktionen, ob sie ernsthaft dreistellige Millionenbeträge für die Fertigstellung des BER nachschießen wollen - trotz der andauernden Intransparenz gegenüber den Parlamenten und einer völlig undurchsichtigen Finanzierungsstrategie für anstehende Erweiterungsmaßnahmen. Irgendwann reicht es auch mal. Es ist an der Zeit, eine Teilprivatisierung der Flughafengesellschaft ernsthaft in Betracht zu ziehen und auf diese Weise neue Köpfe, bessere Expertise und frisches Kapital in das Projekt zu holen. Mal abgesehen davon, dass der Regierende Bürgermeister endlich den Arsch in der Hose haben sollte, den Weiterbetrieb von Tegel ernsthaft gegenüber dem Brandenburger Ministerpräsidenten zu thematisieren. Denn auch darin liegt ein Teil der Lösung des Berliner Flughafenproblems.“