Macht die Bäder auf, rechtzeitig!

Die Berliner SPD lässt die Berliner vor verschlossenen Bäder-Türen schwitzen. Die Bemerkung ihres Sportpolitikers, es gebe genügend Bäder, ‚wenn man etwas fährt‘, ist ein peinlicher Schuss ins Wasser. Die CDU hatte schon in ihrer Regierungsverantwortung die Gelder für die Bäderbetriebe deutlich erhöht. Daher ist es nicht nachvollziehbar, wenn Ende Mai immer noch sieben Einrichtungen geschlossen sind. Da läuft was nicht richtig.

Stephan Standfuß, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion BerlinStephan Standfuß, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin
Stephan Standfuß, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:

„Die Berliner SPD lässt die Berliner vor verschlossenen Bäder-Türen schwitzen. Die Bemerkung ihres Sportpolitikers, es gebe genügend Bäder, ‚wenn man etwas fährt‘, ist ein peinlicher Schuss ins Wasser. Die CDU hatte schon in ihrer Regierungsverantwortung die Gelder für die Bäderbetriebe deutlich erhöht. Daher ist es nicht nachvollziehbar, wenn Ende Mai immer noch sieben Einrichtungen geschlossen sind. Da läuft was nicht richtig.

Sportsenator Geisel muss endlich dafür sorgen, dass die Bäderbetriebe nicht jedes Jahr den Saisonstart verpatzen. Wasserqualitäten lassen sich nicht erst kurz vor der Eröffnung prüfen. Nach der Frostperiode bleibt genügend Zeit, mögliche Havarien zu beheben. Wir erwarten von Geisel ein Konzept gegen die alljährliche ärgerliche Bäderpanne.  

Für die SPD mag der Wassersport und die Naherholung keine Priorität haben. Für uns gehört das zur Lebensqualität der Berliner. Dazu gehören auch flexiblere Öffnungszeiten bis nach 19 Uhr, ebenso die unverzügliche Sanierung und Wiedereröffnung des Strandbades Tegel.“