Aktualisierte Regelungen reichen nicht aus.

Vor einigen Monaten forderten die Berliner Bäder-Betriebe ihre Beschäftigten auf, privaten Schwimmunterricht in den Bädern konsequent zu unterbinden. Diese Entscheidung war für die CDU-Fraktion mit Blick auf die wichtige Erlangung der Schwimmfähigkeit unserer Kinder und den gleichzeitig bestehenden Personalproblemen bei den Bäder-Betrieben nicht nachvollziehbar. 
Stephan Standfuß, sportpol. SprecherStephan Standfuß, sportpol. Sprecher
Stephan Standfuß, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, erklärt:

„Vor einigen Monaten forderten die Berliner Bäder-Betriebe ihre Beschäftigten auf, privaten Schwimmunterricht in den Bädern konsequent zu unterbinden. Diese Entscheidung war für die CDU-Fraktion mit Blick auf die wichtige Erlangung der Schwimmfähigkeit unserer Kinder und den gleichzeitig bestehenden Personalproblemen bei den Bäder-Betrieben nicht nachvollziehbar.

Wir begrüßen es, dass die Berliner Bäder-Betriebe die Regelungen für privaten Schwimmunterricht nun aktualisiert haben. Insgesamt gehen die neuen Bestimmungen aber nicht weit genug. Vor dem Hintergrund der Auslastung der knappen Wasserflächen ist eine kostenpflichtige Bahnanmietung bei bereits mehr als drei Schwimmschülern nicht zielführend.

Wir fordern den Senat daher auf, gemeinsam mit den Berliner Bäder-Betrieben geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Nutzung der Wasserflächen in den Berliner Bädern für Besucherinnen und Besucher verschiedenster Interessen sicherzustellen.“